Am 24. Dezember, dem Heiligabend, wurden wir um 19:50 Uhr durch die Leitstelle zu einem medizinischen Notfall alarmiert. Unsere Feuerwehr wurde in ihrer Funktion als First Responder angefordert, um bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Erstversorgung einer hilfsbedürftigen Person zu übernehmen.
Nach kurzer Anfahrt am Einsatzort eingetroffen, fanden wir eine ansprechbare Person vor, die medizinische Unterstützung benötigte. Umgehend wurde die Situation beurteilt, und die betroffene Person wurde von uns medizinisch erstversorgt. Dabei lag unser Hauptaugenmerk darauf, die Vitalfunktionen zu überprüfen und zu stabilisieren. Gleichzeitig kümmerten wir uns darum, die Person psychologisch zu betreuen, um ihr in dieser stressigen und möglicherweise beängstigenden Situation ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln.
Während der Versorgung wurde kontinuierlich Rücksprache mit der Leitstelle gehalten, um den Rettungsdienst über den Zustand der Person zu informieren und sicherzustellen, dass dieser gezielt und vorbereitet übernehmen konnte. Die Kommunikation verlief reibungslos, sodass der Übergang nahtlos erfolgte.
Gegen 20:20 Uhr traf der Rettungsdienst am Einsatzort ein. Nach einer Übergabe aller relevanten Informationen sowie einer kurzen Schilderung der bisherigen Maßnahmen wurde die weitere Versorgung in die Hände des Rettungsdienstes gelegt. Im Anschluss konnten wir die Einsatzstelle ordnungsgemäß verlassen.
Unser Einsatz war um 20:30 Uhr beendet. Trotz der besonderen Umstände an Heiligabend sind wir froh, dass wir schnell und effektiv helfen konnten. Es war ein Einsatz, der uns einmal mehr daran erinnert hat, wie wichtig es ist, auch an Feiertagen für die Menschen in unserer Gemeinde da zu sein.
Wir wünschen der betroffenen Person eine schnelle Genesung und hoffen, dass sie sich bald wieder vollständig erholt.
